Hennen auf dem Bild:
Die weiße im Vordergrund ist ein "Supermarkthuhn". Hier hatten wir Eier aus dem Supermarkt gekauft und in der Brutmaschine ausgebrütet.
Alle dahinter folgenden sind Mischhühner.
Ein Mix aus Bielefelder Kennhahn und Legehühnern.
Auch dieser Monat gehört zu den unangenehmeren Monaten. Das Wetter ist noch immer sehr kalt und die Böden oft schlammig oder zumindest sehr nass.
Saubere Eier erhält man um diese Jahreszeit eher selten. Der Schmutz von den Füssen wird bis in das Nest getragen und dort auf die bereits gelegten Eier übertragen.
Entweder man hat hier ein gutes Einstreu, dass den Dreck vorher abfängt, oder spezielle Nester. Nester in denen die gelegten Eier einen Stock tiefer wandern und somit nicht mehr von den "schmutzigen Füßen" der Hühner getroffen werden.
Auch in diesem Monat ist der Futterbedarf noch sehr hoch. die kurzen Sonnenstunden sorgen für einen höheren Energiebedarf und die Hühner müssen in dieser kurzen Zeit jegliches Futter zu sich nehmen, um die kalten Temperaturen und die langen Nächte abzupuffern.
Ebenfalls immer wieder auf die Kamm Farbe achten. Bei unserem Leithahn ist der Kamm am Morgen immer knallrot. Zum Abend hin, verfärbt sich der hintere Teil oft ins bläuliche. Dies ist aber aktuell bei ihm der Fall, da er durch den jungen Hahn deutlich mehr Stress hat.
Wenn im Stall Wasser und Futter zur Verfügung steht, werden manche Hühner diesen bei Regen oder Schnee auch nicht verlassen. Unsere Hühnerrassen mit befiederten Beinen ( Brahma zum Beispiel ) meiden es sehr, nach draußen zu gehen